Union und SPD zeigen sich offen für die Einführung einer Altersgrenze beim Verkauf von Energydrinks an Jugendliche. Ein Bürgerrat hatte im vergangenen Jahr eine Altersbeschränkung von mindestens 16 Jahren empfohlen, mit der Möglichkeit einer Erhöhung auf 18 Jahre nach einer wissenschaftlichen Überprüfung.
Vorschläge des Bürgerrats
Der Bundestag hatte einen Bürgerrat eingesetzt, der eine Altersgrenze für den Verkauf von Energydrinks von mindestens 16 Jahren vorschlug. Diese Empfehlung soll nach einer Überprüfung durch einen unabhängigen wissenschaftlichen Beirat auf eine mögliche Erhöhung auf 18 Jahre untersucht werden. Zudem sollen die Drinks mit Hinweisen versehen werden, die vor gesundheitlichen Risiken der Inhaltsstoffe warnen.
Rolle der politischen Parteien
Die Arbeitsgruppe „Ländliche Räume, Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt“ thematisiert in ihrem Papier die Förderung von Bewegung und gesunder Ernährung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Politico berichtet, dass diese Gruppe die Empfehlung des Bürgerrats, Energydrinks erst ab 16 Jahren zu verkaufen, prüft. „Wir fördern verstärkt Bewegung und gesunde Ernährung insbesondere von Kindern und Jugendlichen“, zitiert Politico das Papier der Arbeitsgruppe.
Weiterführende Maßnahmen
Der Bürgerrat weist darauf hin, dass neben der Altersgrenze auch eine Aufklärung über die gesundheitlichen Risiken der Inhaltsstoffe von Energydrinks notwendig ist. Die Kennzeichnung der Produkte mit entsprechenden Warnhinweisen soll dazu beitragen, Verbraucher besser zu informieren und gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
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