Ziel und Zweck des Verfahrens:
Sammlung von Ideen, wie die neue Oper ausgestaltet und mit Leben gefüllt werden kann
Überblick über das Verfahren:
Die Stadt Düsseldorf will 2026 einen Bürgerrat ins Leben rufen, der darüber beraten soll, wie die neue Oper der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt ausgestaltet und mit Leben gefüllt werden solle. Das hat Kulturdezernentin Miriam Koch am 18. November 2025 angekündigt.
Bereits 2021 hatte ein Bürgerrat seine Vorstellungen zur Zukunft der Oper präsentiert. Zentrale Lage, gut erreichbar und raus aus ihrem Nischendasein waren zentrale Wünsche der Bürgerrat-Mitglieder für die künftige Oper.
Der Stadtrat hatte am 16. Dezember 2021 den Neubau des Düsseldorfer Opernhauses beschlossen. Am 27. Juni 2024 hatte der Stadtrat sich für das Areal Am Wehrhahn 1 und Oststraße 15 als neuen Standort für den Bau des Opernhauses entschieden.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) und der Vorsitzende des Preisgerichts zu einem Architekten- und Ingenieurwettbewerb, Heiner Farwick, hatten am 13. November 2025 den Siegerentwurf für den geplanten Neubau der Oper vorgestellt. Gewonnen hat der Entwurf eines Architektenbüros aus Oslo. Er war unter den verbliebenen acht Teilnehmern des Wettbewerbs einstimmig von der Jury zum Sieger gekürt worden.
Der Siegerentwurf zeigt das künftige Opernhaus als dreiteiligen Komplex mit klaren Grenzen, zwei großen Dachschrägen und teilweise übergroßen Panoramafenstern. Auf diese Weise soll sich das Gebäude gut in die Umgebung mitten in der dicht bebauten Innenstadt einfügen.
Nach der Vorstellung der Entwürfe folgt eine vertiefe Prüfung des Siegers durch die städtische Bautochter IPM. Im ersten Halbjahr 2026 will die Verwaltung dem Stadtrat dann einen Entscheidungsvorschlag für die weitere Planung vorlegen. Darin soll dann auch eine konkrete Kostenschätzung enthalten sein.
Verbindung zu anderen Beteiligungsprozessen:
keine Angabe
Besonderheiten des Verfahrens und sonstige Anmerkungen:
keine Angabe