Ziel und Zweck des Verfahrens:
Entwicklung eines Konzepts für die künftige Nutzung des denkmalgeschützten Bahnhofs
Überblick über das Verfahren:
Zur Entwicklung des Pullacher Bahnhofs und dessen zukünftiger Nutzung wird erstmals ein Bürgerrat nach dem Vorarlberger Modell zum Einsatz kommen. Dieser Beschluss wurde vom Gemeinderat nach einem gemeinsamen Antrag von GRÜNEN, SPD und Pullach Plus am 25. März 2025 gefasst.
Dem Antrag ging die Exkursion einer Delegation des Pullacher Gemeinderats gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung und der Agenda 21 nach Vorarlberg im November 2024 voraus. Vor Ort informierte sich die Delegation über die Modalitäten des Vorarlberger Modells für die Einrichtung eines Bürgerrats bei kommunalen Planungen und Bauvorhaben.
Gemäß dem Beschluss im Gemeinderat wird die Verwaltung beauftragt, ein geeignetes Moderationsbüro für die Bildung eines Bürgerrats nach dem Vorarlberger Modell zu suchen und für den Umsetzungsprozess vorzuschlagen.
In einem vorgelagerten Workshop, der bereits 2024 beschlossen wurde, sollen die genauen Aufgaben des Moderationsbüros und die Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Pullacher Bahnhofs vorberaten werden. Diese Ergebnisse bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bürgerrats anschließend zusammen mit weiteren relevanten Infomaterialien zum Bahnhof (z.B. bauliche Gegebenheiten, Denkmalschutz, Ortsentwicklungsplan) vorab zur Verfügung gestellt.
Verbindung zu anderen Beteiligungsprozessen:
Eine begleitenden Online-Konsultation lädt die breite Bevölkerung ein, die Erkenntnisse aus dem Bürgerrat zu konkretisieren und Ideen zur Nutzung des Bahnhofgebäudes zu sammeln.
Besonderheiten des Verfahrens und sonstige Anmerkungen:
keine Angabe